Am 20. April hat der Mainzer Kreis in Frankfurt am Main zum zweiten Mal den Nachhaltigkeitspreis NAIMMA vergeben. In diesem Jahr hat es die „Systemische Nachhaltigkeitsbewertung von Faserdämmstoffen“ an die Spitze geschafft. Die Masterarbeit stammt von Elke Widmann von der Hochschule Augsburg. Ziel der Auszeichnung ist es, mehr Nachhaltigkeit in den Immobiliensektor zu bringen. So fördert der Mainzer Kreis – ein Gremium aus Immobilienexperten – Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die sich in ihrer Abschlussarbeit mit frischem Blick und Begeisterung mit Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche auseinandersetzen.
„Systemische Nachhaltigkeitsbewertung von Faserdämmstoffen“: In ihrer Masterarbeit hat Elke Widmann die Vor- und Nachteile verschiedener Dämmstoffe wie Mineralfaser, Holzfaser, Holzspan, Holz-Lehm-Gemisch, Zellulose und Stroh untersucht. Bauphysik, Ökonomie und Ökologie hat sie dabei ebenso unter die Lupe genommen wie soziale Aspekte. Das Ergebnis: Die Preisträgerin konnte Holzspan als nachhaltigste Dämmstoffvariante identifizieren, knapp gefolgt von Stroh und Zellulose. Eine weitere Erkenntnis: Nicht alle natürlichen Produkte sind automatisch auch nachhaltiger. Beispielsweise benötigt die vermeintlich „grüne“ Holzfaser im Vergleich zur synthetischen Mineralfaser die dreifache Menge an Primärenergie aus nicht erneuerbaren Energiequellen.
Dieser Text wurde erstmals am 21. April 2023 veröffentlicht.
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