04.10.2025
Nachnutzung neu gedacht: Braunschweig nutzt Handelsflächen gezielt um
Braunschweig geht neue Wege bei der Belebung der Innenstadt. Insbesondere die großflächigen Retail-Leerstände erhalten völlig neue Nachnutzungen. „Wir entziehen der Innenstadt gezielt Handelsflächen. Das ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit, weil schlichtweg weniger Handelsflächen nachgefragt werden. Gemeinsam mit engagierten Partnern aus der Wirtschaft schaffen wir mit neuen, vielfältigen Nutzungskonzepten dennoch weiterhin Attraktionen, Wohnfläche und Besuchsanlässe, von denen wiederum auch der umliegende Handel und die Gastronomie profitieren“, so Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum im Rahmen des jüngsten Innenstadtdialogs.
Auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums „Burgpassage“ entstehen durch die städtische Tochtergesellschaft Struktur-Förderung Braunschweig GmbH ein Erweiterungsbau für das benachbarte Gymnasium, ein Hotel – mit Motel One besteht hierzu bereits ein Mietvertrag – sowie Eigentumswohnungen.
Aus dem ehemaligen Karstadt am Gewandhaus soll mit dem Haus der Musik ein überregional strahlkräftiges Konzerthaus in Kombination mit dem neuen Standort für die städtische Musikschule entstehen – zugleich ein „Dritter Ort“ als Begegnungsraum für die Stadtgesellschaft. Durch das Engagement der Familie des 2024 verstorbenen NewYorker-Gründers Friedrich Knapp soll in dieses in Deutschland bislang einzigartige Vorhaben neben städtischen Geldern auch privates Kapital in Millionenhöhe fließen.
Und auch für den dritten großflächigen Leerstand entsteht eine neue Perspektive: das 2020 geschlossene Galeria-Warenhaus. Gemeinsam mit der Volksbank BRAWO als Eigentümerin der Immobilie führt die Stadt aktuell ein zweistufiges, kooperatives Architektur-Wettbewerbsverfahren durch. Nach städtebaulichen Ideen für die anliegende Straße ‚Bohlweg‘ samt Schlossplatz und das angrenzende Magniviertel sollen im zweiten Schritt Nutzungsszenarien für das ehemalige Kaufhaus entstehen.
Infos zu Projekten und Maßnahmen unter www.braunschweig.de/innenstadtentwicklung
Auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums „Burgpassage“ entstehen durch die städtische Tochtergesellschaft Struktur-Förderung Braunschweig GmbH ein Erweiterungsbau für das benachbarte Gymnasium, ein Hotel – mit Motel One besteht hierzu bereits ein Mietvertrag – sowie Eigentumswohnungen.
Aus dem ehemaligen Karstadt am Gewandhaus soll mit dem Haus der Musik ein überregional strahlkräftiges Konzerthaus in Kombination mit dem neuen Standort für die städtische Musikschule entstehen – zugleich ein „Dritter Ort“ als Begegnungsraum für die Stadtgesellschaft. Durch das Engagement der Familie des 2024 verstorbenen NewYorker-Gründers Friedrich Knapp soll in dieses in Deutschland bislang einzigartige Vorhaben neben städtischen Geldern auch privates Kapital in Millionenhöhe fließen.
Und auch für den dritten großflächigen Leerstand entsteht eine neue Perspektive: das 2020 geschlossene Galeria-Warenhaus. Gemeinsam mit der Volksbank BRAWO als Eigentümerin der Immobilie führt die Stadt aktuell ein zweistufiges, kooperatives Architektur-Wettbewerbsverfahren durch. Nach städtebaulichen Ideen für die anliegende Straße ‚Bohlweg‘ samt Schlossplatz und das angrenzende Magniviertel sollen im zweiten Schritt Nutzungsszenarien für das ehemalige Kaufhaus entstehen.
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Ansprechpartner in Pressefragen
Fabian Kappel
Bereichsleiter Kommunikation & Events
Braunschweig Zukunft GmbH
-Wirtschaftsförderung-
Sack 17 | 38100 Braunschweig
Tel. 0531 470-3460
fabian.kappel@braunschweig.de
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